Das Projekt, in Zusammenarbeit mit dem Westwallmuseum und der Hochschule Kaiserslautern, hat zum Ziel über die aktive Auseinandersetzung mit lokaler Geschichte und unter Anleitung von fachkundigem Personal, einen Dialog unter und mit den Teilnehmern zu schaffen, und dadurch die Basis auf Integration in eine demokratische Zivilgesellschaft zu legen.
Kern dieses Konzepts ist die Integration einer neuen Zielgruppe von Museumsbesuchern, die Vermittlung und das Erleben lokaler Geschichte und die aktive Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund in die Konzeption und Umsetzung in ein modernes Museumskonzept.
Die Ausstellung soll allen Menschen gleichermaßen zugänglich sein und jungen Menschen Perspektiven bieten, welche sie wirklich interessieren, und somit Gemeinschaft und Selbstbewusstsein schaffen.
Die geplanten Maßnahmen dienen der Vermittlung von demokratischem Selbstverständnis, von Vielfalt, gegenseitigem Respekt und der Prävention vor allem rechtextremistischer Bestrebungen, in dem das Thema der Westwallanlagen nicht Extremisten und Geschichtsvergessenen überlassen wird.
Im Auftrag des Französischen Regierung Staates wird derzeit der Bau eines Verbindungskanals
zwischen der OISE im Süden ab COMPIÈGNE und dem CANAL DUNKERQUE-ESCAUT im
Norden bis CAMBRAI, geplant. Der Verlauf der geplanten Trasse kreuzt die
historischen Schlachtfelder des 1. Weltkrieges (u.a. der Schlacht an der
Somme).
Das Institut für Historische Archäologie Pfalz unterstützt bei der Lokalisierung möglicher Gefallener der Schlacht an der Somme um diese zu bergen.